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| (c) Foto: Berthold Werner |
Wollte man früher Kopfhörer erwerben,
hielt sich die Auswahl in einem eher geringen Rahmen.
Denn schon die
Zahl der Hersteller war eher überschaubar.
Das Internet und die
Globalisierung haben den Markt rasant vergrößert.
Das nützt vor
allem den Kunden, die die freie Entscheidung haben, welches Modell
welcher mehr oder weniger bekannten Marke es letztlich sein darf.
Das
erste wichtige Entscheidungsmerkmal für Mehrheit der Konsumenten,
die einen Kopfhörer bestellen möchten: Die Frage nach dem Preis,
den das Produkt haben darf.
Den maximalen Anschaffungspreis wiederum
legen Verbraucher unterschiedlich hoch fest – je nach dem, wie oft
und für welche Zwecke der Kopfhörer nach der Lieferung genutzt
werden soll.
Für Normalnutzer reichen Modelle aus
dem unteren bis mittleren Preissegment vielfach aus.
Dennoch gibt es
auch hier viele Musikliebhaber, die im privaten Bereich auf höchste
Qualität Wert legen. Und diese hat wie fast immer auch ihren Preis,
den mancher Kunde gerne bereit ist zu bezahlen, wenn der Gegenwert
stimmt.
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Wahr ist aber auch, dass günstige Kopfhörer-Produkte
durchaus hochwertig sein können – die Massenproduktion macht es in
vielen Fällen bei den großen Herstellern der Branche.
Etliche Faktoren spielen mit in die
Kopfhörer-Entscheidung
Neben dem Preis spielt der Rahmen der
Nutzung eine wichtige Rolle.
Wer nur für Bahnfahrten oder für
daheim beim entspannten Musikhören sucht, wird vielfach einem
On-Ear-Modell den Vorzug geben.
Gemeint sich hier die altbekannten
Kopfhörer, die über bzw. auf dem Ohr sitzen und enganliegend gegen
Außengeräusche schützen.
Wer es sportlich mag, wird vielfach
In-Ear-Kopfhörer bevorzugen.
Diese sitzen direkt im Ohr und erhalten
durch die Kombination mit den passenden Ohrpads – den flexiblen
Aufsätzen aus Silikon oder Kunststoff – den richtigen Sitz, damit
die Modelle beim Joggen oder anderen Sportarten nicht aus dem
Gehörgang fallen.
Durch ein Kopfhörerband können Nutzer
zusätzlichen Halt erreichen, um die kleinen Kopfhörer nicht ständig
mit den Händen erneut fixieren zu müssen.
Verknotete und gebrochene Kabel sind
Schnee von gestern
Noch relativ jung auf dem Markt –
zumindest in Relation zur Geschichte der Kopfhörer an sich – sind
Kopfhörer, die ohne Kabel auskommen.
Funk-Technologien oder
alternativ Bluetooth machen Nutzer noch flexibler.
Reichweiten von
bis zu 100 Meter sind möglich.
Wenn Kopfhörer im Wohnraum
eingesetzt werden, so kann die Stereoanlage oder der PC, der
ebenfalls zunehmend als Klangquelle Verwendung findet, bequem im
Musikzimmer verbleiben.
Zu klären ist allerdings die Frage, wie lang
die Akkus der schnurlosen Modelle halten wie wie es um die maximale
Lautstärke sowie den Klang an sich steht.
Dolby-Surround-Sound ist
jedoch zunehmend auf dem Weg zum gängigen Standard. Interessant ist
dies für die Anhänger aller Musikrichtungen, denn realitätsnaher
Sound ist das, was wohl jeder Verbraucher sucht.
Musik direkt aus dem WWW aufs Ohr!
Neuerdings gibt es sogar WLAN-fähige
Kopfhörer, die sich nach Eingabe des Passworts ins Netzwerk
einloggen, so dass Nutzer ganz bequem die digitale Datenbank abrufen
und sogar direkt aus dem Internet Musik auf den Kopfhörer beziehen
können.
Ein technischer Meilenstein für alle Konsumenten, die
inzwischen von der guten alten Plattensammlung auf Festplatte, Cloud
und Download-Portale umgestiegen sind.
Von der Grupper dieser
Musikfans gibt es vor allem in der jüngeren Generation immer mehr
Mitglieder.
Auch optisch ist heute beim Kopfhörer
fast alles möglich
Letztlich geht es auch um die Optik,
wenn sicher ist, dass der Preis und die technischen Details mit den
eigenen Wünschen in Einklang gebracht werden können.
Dann müssen
Interessenten lediglich noch überlegen, ob es eher ein schlichtes
Design oder der gewagtere Look und poppigen Farben und Mustern sein
soll.
Denn solche Eyecatcher müssen keinesfalls nur Kindern und
Teenagern vorbehalten bleiben.
Warum nicht mal wieder etwas wagen und
Farbe ins Leben bringen – und wenn es nur beim Kopfhörer ist!
Farbenfrohe Modelle, die oft sogar von echten Weltstars der
Musikbranche gestaltet wurden, setzen stilistische Akzente, die
überzeugen.
Autor: Matthias Nemack
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